Cecilia Vårhed

Biografie

Cecilia Vårhed, * 1996, lebt in Årsta in Stockholm. Sie ist Absolventin der Comicschule in Malmö. Ihre Arbeiten wurden in mehreren Anthologien veröffentlicht, darunter Det grymma svärdet, Brand, Galago sowie die Fantagraphics-Comic-Anthologie NOW. «Hohle Parole» ist ihr Début.

Bücher von Cecilia Vårhed

Bibliographie

  • Cecilia Vårhed:
    «Hohle Parole»

  • ISBN 978-3-03731-267-4

    232 Seiten, farbig
    17 × 23 cm, Softcover

    aus dem Schwedischen von Katharina Erben

    1. Auflage: 2024

     

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Beschreibung

Darling und ihre Friends stolpern unaufhörlich von der Ohnmacht in die Hyperaktivität und zurück: Party, katastrophaler Kontostand, polyamore Probleme, Einsamkeit, Freundschaft, absolute Freiheit und maximale Verlorenheit.

Mit Selbstironie und Empathie fängt Cecilia Vårhed das aufregende und gleichzeitig überfordernde Lebensgefühl junger Erwachsener in einer Grossstadt ein.

Ein trippiger Generationenroman über Weltschmerz, Höhenflüge und Tiefpunkte und den Drang, alles auf einmal zu bewältigen. Aber … vielleicht ein andermal?

«Darling und ihre Freund*innen sind eine bunte Truppe, deren Gespräche sich um Polyamorie, Einsamkeit, Liebeskummer, Depression, Freundschaft und verlorenes Vertrauen drehen. In «Hohle Parole» finden sich kluge Dialoge sowie fragile und beeindruckende Charaktere. In vielen Momentaufnahmen findet mensch sich wieder, schmunzelt über die Unmengen an Süssigkeiten, die Darling in sich hineinstopft, um das nagende Gefühl des Liebeskummers zu stillen, oder fühlt mit Mollgan mit, der nicht weiss, wie er mit seiner Eifersucht auf Ingrids andere polyamore Beziehungen umgehen soll, und darum die intergalaktische Love Warrior zu daten beginnt. Übrigens eine sehr coole Figur, die von einem anderen Planeten kommt! In ihrem Début vermischt Cecilia Vårhed surreale, fantastische und intergalaktische Bilder mit der uns vertrauten, realen Welt und entwickelt so einen Sog, dem mensch sich immer weniger entziehen kann. Manchmal erinnert die subtile Darstellung einzelner Figuren an das poetisch-traurige Narrativ von Tommi Parrish.» — Anaïs Steiner, Moderatorin bei der BuchBasel, ehemals Teil der Glitter-Redaktion

Presse

  • «Eine dem Leben abgelauschte Graphic Novel, die sich die Freiheit nimmt, absurd und unterhaltsam zu sein. Ein Porträt einer Generation, die in keine Schublade passt. Das trifft auch auf dieses Werk zu. Cecilia Vårhed gelingt es, humorvoll einzigartige Charaktere zu zeichnen, innerlich komplex, äusserlich eigen, abseits von dichotomen Geschlechterzuschreibungen. Mit einer Mischung aus Hochmut und Neid blicken sie auf die Normalos.» Amelie Persson, Missy Magazine

  • «Die Anziehung von Vårheds Debüt liegt aber in einem sich ständig wandelnden Zeichnungsstil, der Emotionen in Endlosschleife einzufangen weiss. Je nachdem, ob Darling traurig, verängstigt oder wütend ist, mutiert ihr Gesicht entweder zur albtraumhaften, detailreiche Fratze oder reduziert sich zu wenigen Punkten und Strichen. Verzerrungen, Verdoppelungen, aber auch aktionsbasierte Sequenzen, wie man sie aus Mangas kennt, reihen sich in ‹Hohle Parole› aneinander. Immer wieder driftet nicht nur die Form, sondern auch die Geschichte vom Realistischen ins Fantastische und wieder zurück.» Tabea Andres, WOZ

  • «Klingt alles ziemlich ungewöhnlich und gewöhnlich zu gleich. Genau so sind die Figuren gezeichnet: Irgendwie normal und zugleich wie eine psychedelische, dadaistische Zirkustruppe. Doch am Ende bewegen sie vor allem Alltagsprobleme: Liebe, Sex, Arbeit, Glück – wie bringt man das auf die Reihe? Cecilia Vårheds Generationsporträt begleitet eine Handvoll Neurotiker*innen, die versuchen, ihren Alltag zwischen Selbstzweifeln und Selbstüberschätzung, Einsamkeit und Sozialphobie, Prüderie und Kinkyness zu meistern. Das ist zwar stellenweise so traurig, wie man es sich zunächst vorstellt, oft aber auch quietschbunt und fantasievoll. Tatsächlich wird das Szenario immer absurder, und dabei überraschenderweise zugleich immer wahrhaftiger.» Christian Meyer-Pröpstl, Strapazin #157

  • «‹Hohle Parole› macht als Comic viel Spass, eckt an und lässt eigene (nicht immer nur schöne) Erinnerungen hervortreten. Entstanden ist ein Buch, in dem sich viele von uns wiederfinden werden. Auf zum nächsten Clash.» Michael Bohli, Phosphor Kultur

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