Biografie
Elizabeth Pich (* 1989) und Jonathan Kunz (* 1988) arbeiten in Saarbrücken als Duo zusammen. Sie lernten sich während des Kunststudiums kennen und begannen unter dem Namen «War and Peas» wöchentlich Strips zu veröffentlichen. Ihr Erstlingswerk «Von Hexen und Menschen» aus dem Jahr 2020 erschien direkt in fünf Sprachen. 2021 folgte Elizabeth Pichs Solo-Comic «Fungirl». Damit beginnt die Liebesgeschichte mit der Edition Moderne, die die deutsche Version 2024 veröffentlichte — mit grossem Erfolg. Elizabeth und Jonathan engagieren sich nebenbei auch noch für die Förderung junger Comic-Talente in ihrer Region. Über eine Million Menschen lesen jede Woche ihre Geschichten — wer weiss, wohin die Reise noch führt?
Verweise
Bücher von War and Peas
Bibliographie
War and Peas:
«Liebe Erde»ISBN 978-3-03731-277-3
112 Seiten, farbig,
17 × 23 cm, Klappenbroschuraus dem Englischen von Christoph Schuler
1. Auflage: Februar 2025
Beschreibung
«Liebe Erde, wie geht’s so?»
«Ach, wird schon werden. Aber was euch betrifft …»
Das Duo «War and Peas» (Elizabeth Pich und Jonathan Kunz) ist durch seine Web-Comics Millionen von Fans bekannt. «Liebe Erde» versammelt die besten Strips über unseren (nicht so vorbildlichen) Umgang mit dem Planeten. Bäume, Berge, Tauben, Meerjungfrauen, Aliens, Gottesanbeterinnen, Hunde — alle machen sich über uns Menschen lustig und zeigen uns mit Biss und Humor unbequeme Wahrheiten auf.
«Wenn es eine War-and-Peas-Sekte gäbe, wäre ich sofort dabei.» — Tobias Vogel, @kriegundfreitag
«In Max Frischs ‹Fragebogen› soll man darüber nachdenken, ob einen das Wohl der Menschheit noch interessieren wird, wenn man selbst und alle, die einem lieb sind, nicht mehr am Leben sind. Nach der Lektüre von ‹Liebe Erde› fühlt man sich nicht mehr schlecht mit der eigenen Antwort auf die Frage.» — Anna Haifisch, Comic-Autorin
Presse
«Im Comic kann die Klimakatastrophe auch lustig sein» War and Peas bei Deutschlandfunk Kultur
«Bei alledem schrumpft die Bedeutung der seltsamen Spezies Mensch, die sich so wichtig nimmt. Dass sie verschwindet als Folge des Klimawandels, wie „Erde“ prognostiziert, wäre wirklich schade. Nach dem Lesen muss man konstatieren: Der Mensch ist einfach zu ulkig, um ihn leichtfertig aufzugeben.» Martina Knoben, Süddeutsche Zeitung
«Pich und Kunz setzen ihr exzellente Beobachtungsgabe in scharfsinnige Pointen um. Sachverhalte werden auf links gezogen, grotesk zugespitzt und dem Betrachter bewusst in neuem Kontext vor Augen geführt. Am Ende bleibt immer eine schmerzhafte, entlarvende Wahrheit. (…) War and Peas ist die Medizin gegen Heuchelei und Doppelmoral. Bitter und komisch zugleich.» Frank Osiewacz, Westfälischen Anzeiger
«‹Was haben denn die Seekühe jemals für uns getan?›, wird die Seekuhretterin gefragt, und die neue Trump-Realität der Dealmaker-Kleptokratie, die die lästige Wissenschaftslogik nur noch so weit duldet, als sie ihrer Bereicherung dient, ist damit doch on point beschrieben.» Sven Jachmann, diezukunft.de
«Liebe Erde – Wenn Comics existenziell werden», War and Peas bei SRF Künste im Gespräch