Bibliographie
Cecilia Vårhed:
«Hohle Parole»ISBN 978-3-03731-267-4
232 Seiten, farbig
17 × 23 cm, Softcoveraus dem Schwedischen von Katharina Erben
1. Auflage: 2024
Beschreibung
Darling und ihre Friends stolpern unaufhörlich von der Ohnmacht in die Hyperaktivität und zurück: Party, katastrophaler Kontostand, polyamore Probleme, Einsamkeit, Freundschaft, absolute Freiheit und maximale Verlorenheit.
Mit Selbstironie und Empathie fängt Cecilia Vårhed das aufregende und gleichzeitig überfordernde Lebensgefühl junger Erwachsener in einer Grossstadt ein.
Ein trippiger Generationenroman über Weltschmerz, Höhenflüge und Tiefpunkte und den Drang, alles auf einmal zu bewältigen. Aber … vielleicht ein andermal?
«Darling und ihre Freund*innen sind eine bunte Truppe, deren Gespräche sich um Polyamorie, Einsamkeit, Liebeskummer, Depression, Freundschaft und verlorenes Vertrauen drehen. In «Hohle Parole» finden sich kluge Dialoge sowie fragile und beeindruckende Charaktere. In vielen Momentaufnahmen findet mensch sich wieder, schmunzelt über die Unmengen an Süssigkeiten, die Darling in sich hineinstopft, um das nagende Gefühl des Liebeskummers zu stillen, oder fühlt mit Mollgan mit, der nicht weiss, wie er mit seiner Eifersucht auf Ingrids andere polyamore Beziehungen umgehen soll, und darum die intergalaktische Love Warrior zu daten beginnt. Übrigens eine sehr coole Figur, die von einem anderen Planeten kommt! In ihrem Début vermischt Cecilia Vårhed surreale, fantastische und intergalaktische Bilder mit der uns vertrauten, realen Welt und entwickelt so einen Sog, dem mensch sich immer weniger entziehen kann. Manchmal erinnert die subtile Darstellung einzelner Figuren an das poetisch-traurige Narrativ von Tommi Parrish.» — Anaïs Steiner, Moderatorin bei der BuchBasel, ehemals Teil der Glitter-Redaktion
Presse
«Eine dem Leben abgelauschte Graphic Novel, die sich die Freiheit nimmt, absurd und unterhaltsam zu sein. Ein Porträt einer Generation, die in keine Schublade passt. Das trifft auch auf dieses Werk zu. Cecilia Vårhed gelingt es, humorvoll einzigartige Charaktere zu zeichnen, innerlich komplex, äusserlich eigen, abseits von dichotomen Geschlechterzuschreibungen. Mit einer Mischung aus Hochmut und Neid blicken sie auf die Normalos.» Amelie Persson, Missy Magazine