Frank Schmolke: «Nachts im Paradies»

«Nachts im Paradies» beschreibt die dystopische Realität des Münchner Taxifahrers Vincent. Unglücklich mit seinem Beruf und gebrochen von den Hürden des Lebens, ist seine 16-jährige Tochter Anna der einzige Lichtblick in seinem Alltag. Als diese während des Oktoberfestes in der nächtlichen Grossstadt verschwindet, ist für Vincent die Zeit gekommen, sich in eine Welt zu begeben, die er längst schon vergessen glaubte.

Frank Schmolke, selbst jahrelang Taxifahrer in München, beschreibt in dieser Graphic Novel eindringlich die ungewisse Zukunft des Taxigewerbes und die Kehrseite des Münchner Oktoberfestes. In kraftvollen Schwarzweissbildern und mit seinem direkten Schreibstil lässt er eine Welt entstehen, die einen erst wieder auf der letzten Seite loslässt.

Lesetipp #4
Edition Moderne für Fumetto — int. Comix-Festival Luzern 2021

• Rudolph Dirks Award 2019,  in der Kategorie «Experimental/Alternativ»

• AZ Stern des Jahres 2019 der Münchner Abendzeitung — das erste mal in der Kategorie «Graphic Novel»

• ‹Nachts im Paradies› als TV-Serie auf Canal+

• «Im Taxi zur Wiesn mit Bestsellerautor Frank Schmolke» Sabine Buchwald im Gespräch mit Frank Schmolke, SZ-Podcast «München persönlich»

• «Mit ‹Nachts im Paradies› ist Schmolke nun nicht nur einer der besten deutschsprachigen Comics dieses Jahres, sondern gleich dieses Jahrzehnts gelungen.» Christoph Haas, Süddeutsche Zeitung

• «‹Nachts im Paradies› glänzt mit einer packenden Handlung und ist grossartig gezeichnet.»
  Richard-Heinrich Tarenz, Wild Magazin

• «Der Wiesn-Wahn im Comic»
  Michael Schleicher, Münchner Merkur

• «Nun aber ‹Nachts im Paradies›, wieder bei der Edition Moderne. Und der bisher mit Abstand stärkste Comic von Frank Schmolke, durchaus geeignet, eine ganz andere Karriere als bislang zu starten, nämlich als grandioser fiktionaler Chronist des Alltags.»
  Andreas Platthaus in seinem FAZ Blog

• Mit Frank Schmolke im Taxi auf Arte und im Kulturmagazin Capriccio.

• «Zombies in Lederhosen und die dunkle Seite von München»
  Interview und Artikel von Deutschlandfunk Kultur