Bibliographie
Andreas Kiener:
«Unvermögen»ISBN 978-3-03731-220-9
160 Seiten, farbig
22 × 31 cm, Hardcover, Halbleinen1. Auflage: September 2021
Beschreibung
Im 23. Jahrhundert steht die Menschheit kurz davor, den Lauf der Dinge bis ins kleinste Detail vorhersagen zu können. Bald wird Schicksal berechenbar sein — doch zu welchem Preis? Während die Elite an ihrer Hybris bastelt, will Ali nur eins — ihre Mutter finden.
«Gemeinsam mit Ali und ihrer hoch entwickelten Begleitmaschine Rob wandeln wir durch eine dunstige zukünftige Version unserer Welt, die Andreas Kiener in stimmungsvollen Aquarellzeichnungen zum Leben erweckt. Die Hauptfiguren bewegen sich mit grosser Selbstverständlichkeit durch die futuristische Szenerie — für sie ist die Zukunft Normalität. Gleichzeitig gibt Andreas Kiener seinen Leser*innen viel Gelegenheit, auch mit eigenem Blick durch die Welt zu reisen, die er entwirft, und Details und Zusammenhänge selbst zu erkennen. Es ist ein Szenario voller Kontraste: Gewaltige Architektur ragt aus Ruinen und Schrotthalden empor. Die Städte, in denen sich Menschen und Sprachen tummeln, sind umgeben von öden Weiten, und die Wissenschaftselite an der Spitze der Gesellschaft trifft nur dann auf die machtlosen Randständigen, wenn diese als Versuchsobjekte in die Gemächer der Forschungsstätten gelangen … Ein vielschichtiges und bildstarkes Comicerlebnis.» Wiebke Helmchen, Lektorin der Edition Moderne
Presse
«‹Unvermögen› sieht wunderschön aus. Die sanften und weichen, oft großzügig proportionierten Bilder, die Kiener mit Tusche, Farbstift und blassen Aquarellfarben erschaffen hat, sind äußerst gelungen. Regelmäßig muss man beim Lesen zudem innehalten, weil die futuristische Cyberpunk-Kulisse einem Panel für Panel so viel Details und Stimmung anbietet. Und natürlich bestechen Ali und Rob, entsprechend niedlich illustriert, als süßes Gespann und liebt man speziell den großen Teddy-Beschützer trotz oder gerade wegen der Asimov-Robotergesetz-Ketten von Anfang an.» Christian Endres, die Zukunft
«Keckes Mädchen irrt durch apokalyptische Welt» Arno Renggli, Luzerner Zeitung
«‹Unvermögen› ist leicht, interessant und eine visuelle Reise in zartem Rosa. Die Figuren brauchen nicht viele Worte, die Handlung ist ruhig erzählt und lässt einen trotzdem gefesselt durch die gezeigten Städte schreiten, in denen es allerhand zu entdecken gibt.» Lars, DeepGround
«‹Unvermögen› hat mich nachhaltig beeindruckt. Die Panels im Stile von Blade Runner zwingen dich förmlich sie ganz genau zu betrachten, um bloß kein Detail zu verpassen. Im September ist Andreas bei mir im Cast zu Gast.» Andreas Prill, Der Tele-Stammtisch
Andreas Kiener im Gespräch mit Andreas Prill auf der Tele-Stammtisch.
«Andras Kieners Science-Fiction-Comic ‹Unvermögen› beeindruckt durch Farben, Layouts und Stimmungen.» Björn Bischoff, Tagesspiegel