Simone F. Baumann: «Zwang»

Differenziert und mittels starker Bilder schildert Simone F. Baumann in kurzen Episoden, was sie beschäftigt und was sie hinterfragt. Ihre Geschichten sind wild und roh und stellen die Welt gemäss ihrer Wahrnehmung als chaotisch und trist dar — aber immer mit einer Prise Galgenhumor. Das Buch gibt einen tiefen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Lesetipp #1:
Edition Moderne für Fumetto — int. Comix-Festival Luzern 2021

Trailer zum Buch
von Manuel Baer, Azubi der Edition Moderne

• Prix Delémont’ BD: Bestes Schweizer Comic-Début 2021

• «Baumanns schreienden Kontrasten und irritierenden Bildern von Angst und Schuld und von Geburt und Tod wohnen, als explosives Potenzial, auch die Mittel zur Befreiung inne.» Martin Reiterer, Augustin – Erste österreichische Boulevardzeitung

• «Geburt, Tod und der ganze Wahnsinn dazwischen – In ‹Zwang› erzählt die Schweizer Comiczeichnerin Simone F. Baumann kunstvoll und mit viel schwarzem Humor vom Überleben in einer deprimierenden Welt.» Rilana Kubassa, Der Tagesspiegel

• «Selten ist so ein wahrhaftiges, direktes und humorvolles Buch zum alltäglichen Kampf mit einer psychischen Erkrankung in einer verständnislosen Welt erschienen.» Barbara Kadletz, Virginia

• «[Die] zarteren Szenen, die eher beiläufig und lakonisch den Horror des Erwachsenwerdens (und -bleibens) beschreiben, sind die eigentlich starken in diesem Buch.» Alice Galizia, WOZ

• «Comic aus einer kaputten Welt: ‹Zwang› von Simone F. Baumann» Barbara Buchholz, Deutschlandfunk, Kompressor

• «[Simone F. Baumann] stellt sich den dunklen Seiten der Seele, beschäftigt sich mit ihnen, was – erzählt mit viel Galgenhumor – durchaus eine befreiende Wirkung haben kann.» Moritz Holfelder, B5Kultur

• «In krassen, teils verstörenden Bildern bekommt man einen eindrucksvollen Einblick in die Psyche einer Person. […] Und dafür kann man einfach nur 10 von 10 Punkte geben!» Ricarda, serieasten.tv

• «Die erzählerische Prägnanz und die konsequente Umsetzung von psychischen Alarmzuständen in Körperbilder bewirken einen faszinierenden Sog.» Hansruedi Kugler, Tagblatt

• «Zwischen Bildern der rastlosen Suche immer wieder Momente tiefen Erschreckens, aber auch der Geborgenheit. Leseempfehlung für Freund*innen der Dunkelheit mit der Sehnsucht nach dem Licht.» PS, Weiberdiwan

• «Die Einzelkämpferin aus und gegen Zürich» Andreas Platthaus im FAZ-Blog über Simone F. Baumann